Ballaststoffe Lebensmittel

Ballaststoffe
Listen der Lebensmittel, die besonders viel Ballaststoffe enthalten, sind zahlreich. Grundsätzlich gilt dabei, dass die Ballaststoffe in der Ernährung möglichst auf natürlich Weise und nicht in Form von Kapseln oder Nahrungsergänzungsmitteln aufgenommen werden sollten. Auch bedeutet eine ballaststoffreiche Ernährung keineswegs, dass ausschließlich die entsprechenden Nahrungsmittel genossen werden können, denn es kommt stets auf Ausgewogenheit und damit eine gute Versorgung mit sämtlichen wichtigen Nahrungsbestandteilen an. Zuletzt ist stets darauf zu achten, dass Ballaststoffe die Zufuhr von ausreichend Wasser erfordern. Wer dem Rat vieler Ernährungswissenschaftler folgt und täglich mindestens 30 Gramm Ballaststoffe zu sich nimmt, sollte hierzu zwei Liter oder mehr trinken. Wird zudem auf Kleie, Flohsamen oder andere Ergänzungsmittel gesetzt, so liegt die empfohlene Flüssigkeitszufuhr sogar bei zweieinhalb Litern. Mindestens.

Was sind Ballaststoffe überhaupt?

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Lebensmittel, die Ballaststoffe enthalten, zeichnen sich vor allem durch ihre geringe Energiedichte aus. Konkret bedeutet dies, dass schnell ein Sättigungsgefühl eintritt, jedoch ein Großteil der Bestandteile nicht vom Körper verwertet, sondern direkt wieder ausgeschieden werden. Per Definition sind Ballaststoffe unverdauliche Bestandteile der Nahrung, die vor allem als Kohlenhydrate in pflanzlichen Lebensmitteln zu finden sind. Der Brennwert liegt bei acht Kilojoule pro Gramm. Ballaststoffe sind nicht mit Rohfasern zu verwechseln und existieren zudem nicht nur in Lebensmitteln, sondern auch in isolierter sowie in synthetischer Form. Zudem lassen sich wasserlösliche Ballaststoffe wie Pektin, Inulin oder Alginate und wasserunlösliche Ballaststoffe unterscheiden, wobei sich Letztere vor allem in Getreide und Obst finden.

Welche Lebensmittel Ballaststoffe enthalten

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Lebensmittel, die Ballaststoffe enthalten, sind vor allem pflanzlicher Natur. Zuvorderst sind Getreideprodukte zu nennen, die jedoch im vollen Korn vorkommen sollten. Roggen rangiert hier an erster Stelle, doch eignen sich auch Haferflocken, Weizenprodukte sowie Gerste und Mais. Ebenfalls ein hoher Anteil an Ballaststoffen haben Lebensmittel wie Datteln, Feigen, Nüsse sowie Quitten, Holunderbeeren und schwarze Johannisbeeren. Da es sich nicht immer um gängige Lebensmittel handelt, können die Ballaststoffe in der Ernährung auch aus Äpfeln, Karotten oder Hülsenfrüchten stammen und auch Heidelbeeren oder Topinambur eignen sich vorzüglich. Die Liste der ballaststoffreichen Lebensmittel ist aber noch länger und sollte im Zuge einer ausgewogenen und gesunden Ernährung stets im Hinterkopf behalten werden.

Wer Ballaststoffe durch Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen möchte, ist vor allem mit Kleie bzw. Weizenkleie gut beraten. Ebenfalls in Frage kommen Flohsamen, Guarkernmehl, Johannisbrotkernmehl oder Pektin. Wer hingegen auf wenig Ballaststoffe in Lebensmitteln setzt, um seinen Darm zu schonen, der greift zur Schonkost und Weißbrot, Zwieback, geschälten Kartoffeln oder auch Fleisch, Eiern, Milchprodukten und Bananen.

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BMI- Rechner.net