Energiebilanz - was Sie wissen sollten

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In Fragen rund um das Abnehmen wird immer wieder der Begriff der Energiebilanz genannt. Bevor diese jedoch valide verwendet werden kann, bedarf es einer genauen Definition, denn schließlich wird der Terminus sowohl in der Ökonomie, als auch in der Physik, sowohl im Bereich der Ökologie als auch in Biologie und Energiewirtschaft verwendet. Im Kontext von Abnehmen, Kalorien und Grundumsatz ist jedoch einzig und allein die ernährungswissenschaftliche Defintion gefragt, die das Verhältnis von Energiezufuhr und Energieverbrauch eines Menschen bezeichnet.

Was ist die Energiebilanz?

Die Energiebilanz basiert im Grunde genommen auf einer trivialen Rechnung. Auf der einen Seite steht der komplette Energieverbrauch eines Menschen, der sich aus Grundumsatz plus Leistungsumsatz errechnet, auf der anderen Seite die Summe der aufgenommenen Kalorien. Wann immer zuviel Energie – unabhängig ob in Form von Fett oder Kohlenhydraten – aufgenommen wird, wandern diese in die Körperfettreserven. Wird hingegen mehr Energie verbraucht als aufgenommen, so führt dies zu einer Gewichtsreduktion.

Was auf den ersten Blick einfach erscheint, hat jedoch durchaus komplexe Aspekte. So lässt sich zwar der Grundumsatz eines Menschen mit Hilfe eines Rechners oder der Harris-Benedict-Formel annähernd berechnen, doch bereits beim Leistungsumsatz und dem daraus resultierenden Gesamtumsatz müssen sämtliche Aktivitäten genau bewertet und in die Zahl der Gesamtkalorien einbezogen werden. Am Ende steht jedoch stets ein Wert, der für den täglichen Kalorienbedarf zugrunde gelegt wird.

Wie lässt sich die Energiebilanz beeinflussen?

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Die Energiebilanz lässt sich gleich auf zweierlei Arten und Weisen beeinflussen. Auf der einen Seite ist es durch gezieltes Treiben von Sport möglich, den Grundumsatz in die Höhe zu treiben. Dadurch, dass aufgebaute Muskeln auch im Ruhezustand mit Energie versorgt werden müssen, werden mehr Kalorien verbraucht als beim völligen Fehlen sportlicher Aktivität. Eine weitere „Schraube“, an der sich drehen lässt, ist der Leistungsumsatz, der in Form des PAL-Faktors in die Berechnung des Gesamtumsatzes einfließt. Es erscheint in diesem Kontext logisch, dass eine ausschließlich sitzende Tätigkeit weniger Energie verbrennt als Leistungssport oder harte körperliche Arbeit.

Energiebilanz und Ernährung

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Wenn Sie Ihren Gesamtumsatz an Kalorien kennen, lässt sich dieser Wert in einen Ernährungsplan integrieren. Im Idealfall ist das Verhältnis stets ausgeglichen, sodass das Idealgewicht gehalten wird. Abnehmen lässt sich durch das Herstellen einer negativen Energiebilanz, während eine positive Energiebilanz naturgemäß zu Übergewicht führt. Es kann sich daher empfehlen, die täglich aufgenommenen Kalorien ebenso zu dokumentieren und hin und wieder eine genaue Rechnung vorzunehmen.

Autor:

BMI- Rechner.net