Was gibt es für Stoffwechselkrankheiten?

Welche Stoffwechselkrankheiten existieren?
Die Liste der Stoffwechselkrankheiten ist lang, wobei sich darunter auch vergleichsweise seltene Erscheinungen wie das Dorfman-Chanarin-Syndrom oder auch Morbus Conn oder das Lesch-Nyhan-Syndrom befinden. Zu den häufiger anzutreffenden Stoffwechselkrankheiten gehören die Mukoviszidose, deren Erforschung und Behandlung durch eine eigene Stiftung gefördert wird, oder auch Diabetes mellitus, Gicht und Hashimoto. Die Erscheinungsformen sind stark unterschiedlich, was dementsprechend auch für die Möglichkeiten einer Prävention bzw. Behandlung gilt.
Grundsätzlich können die meisten Stoffwechselkrankheiten tödlich verlaufen und bedürfen daher zwingend einer Behandlung. Diese kann sowohl in Form von Medikamenten als auch durch Einhalten eines speziellen Lebenswandels erfolgen.
Wie äußern sich Stoffwechselkrankheiten?

Bekannte Stoffwechselkrankheiten
Die vermutlich bekannteste und am meisten verbreitete Stoffwechselkrankheit ist Diabetes Mellitus. Bei der Krankheit, die auch als Zuckerkrankheit bekannt ist, ist die Ausscheidung von Zucker im Urin für die Namensgebung verantwortlich. Die Problematik besteht darin, dass infolge des Mangels an Insulin auch das Blut überzuckert ist. Bei Diabetes ist vereinfacht ausgedrückt die Glukose-Aufnahme in den Körperzellen gehemmt, sodass der Blutzuckerspiegel stark ansteigt. Unterschieden werden eine Fülle an Formen der Diabetes, die nahezu alle eine spezielle Ernährung erfordern.
Ebenfalls bekannt und überaus schmerzhaft ist Gicht. Hier lagern sich Harnsäurekristalle in den peripheren Gelenken ab und gleichzeitig werden die Nieren geschädigt. Des Weiteren sind das Hashimoto-Syndrom als eine Vorstufe zur chronischen Entzündung der Schilddrüse oder auch die schwer zu diagnostizierende Morbus Fabry als Problem in der Abspaltung von Fettsubstanzen im Körper zu nennen.
Wie lässt sich Stoffwechselkrankheiten vorbeugen?

Zu den Ursachen von Stoffwechselkrankheiten können jedoch auch eine ungesunde und fettreiche Ernährung, erhöhter Alkoholkonsum sowie Tabak und manche Medikamente beitragen. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass durch eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse sowie gezielte und moderate Bewegung manchen Stoffwechselkrankheiten vorgebeugt werden kann.