Fit for Fun Diät

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Man nehme Ernährung, addiere Bewegung und ergänze beides um Entspannung. Das Ergebnis ist die Fit for Fun Diät, die nach Angaben der gleichnamigen Zeitschrift das erste ganzheitliche und nachhaltige Diätkonzept Deutschlands darstellt. Dahinter steht ein Drei-Säulen-Konzept, bei dem es nicht nur auf eine Anpassung der Ernährungsgewohnheiten, sondern immer auch auf Sport und Genuss ankommt. Wer sich für die Fit for Fun Diät entscheidet, erhält einerseits jede Menge theoretischer Tipps und Grundlagen. Darüber hinaus werden jedoch auch eine Fülle einfacher Rezepte vermittelt, die sich in den eigenen vier Wänden nachkochen lassen. Erstmals entwickelt wurde die Fit for Fun Diät im Jahr 1995 von den Experten der Fitness-Zeitschrift. Eine der Kernaussagen liegt darin, dass keine Kalorien gezählt werden müssen und vor allem der Fettgehalt der Lebensmittel reduziert werden muss. Zudem darf der Spaß niemals auf der Strecke bleiben und es soll ein positives Gefühl zu Ernährung und dem eigenen Körper entstehen.

Wie funktioniert die Fit for Fun Diät?

Es sind nicht allzu viele Vorschriften, die mit der Fit for Fun Diät einhergehen. Diejenigen, die sich nach den Ernährungsplänen richten möchten, sollten lediglich darauf achten, nicht mehr als 30 bis 50 Gramm Fett täglich zu sich zu nehmen. Gemeint sind dabei nicht nur offensichtliche Fettportionen wie Butter auf dem Brot oder Öl in der Pfanne, sondern auch versteckte Fette, etwa in Süßigkeiten, Chips oder Croissants. Um Fett zu reduzieren, werden viele Gerichte im Tontopf oder im Wok zubereitet. Davon abgesehen handelt es sich jedoch um eine ausgewogene Mischkost, bei der es an keinem lebenswichtigen Nährstoff fehlt.

Die Fit for Fun Diät besteht in sehr genauen Diätplänen und Rezepten. Wer diese exakt befolgt, darf sich auf eine Gewichtsreduktion von rund einem Kilogramm pro Monat freuen. Es ist hierfür allerdings wichtig, dass auch Sport getrieben wird, wofür ein eigenes Bewegungsprogramm entwickelt wurde.

Welche Vorteile bietet die Fit for Fun Diät?

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Im direkten Vergleich mit vielen anderen Diätformen konnte die Fit for Fun Diät vielerorts überzeugen. Die Stiftung Warentest sowie Öko-Test vergaben beispielsweise die Bestnote „sehr gut“ und lobt dabei, dass sich die Ernährungstipps auch langfristig umsetzen lassen. Darüber hinaus wird das Konzept der Bewegung positiv erwähnt. Ebenfalls kommt bei der Fit for Fun Diät auch der „Fun“ nicht zu kurz. Wer sich viel bewegt und auf seine Ernährung achtet, darf sich gut und gerne ein wenig Entspannung gönnen, wozu bestimmte Techniken vorgestellt werden. Zuguterletzt braucht bei der Fit for Fun Diät niemand Kalorien zu zählen, denn bei Befolgen der Rezepte wird automatisch nur soviel gegessen, wie der Körper benötigt.

Die Nachteile der Fit for Fun Diät

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Die Nachteile der Fit for Fun Diät liegen darin, dass sie für viele Menschen eine komplette Umstellung der Lebensgewohnheiten bedeutet. Das mag zwar gesund sein, kann jedoch durchaus auch überfordern. So ist es keineswegs damit getan, auf eine bessere Ernährung zu achten, sondern der Faktor Sport und bestimmte Entpannungstechniken müssen ebenfalls eingehalten werden.

Ebenfalls nicht geeignet ist diese Diätform, wenn es um das Erzielen schneller Erfolge geht. Die Schritt in Richtung einer Gewichtsreduktion sind mit einem Kilogramm monatlich überaus langsam und können die Motivation bremsen. Zuletzt erfordert das Befolgen der Rezepte ein hohes Maß an Koch-Know-how und auch eine Menge Zeit sowie teilweise die Anschaffung neuen Kochgeräts.

Autor:

BMI- Rechner.net