Kalorien Kaki

68 kcal

pro 100g


  

Nährwerte Kaki

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Nährwerte pro 100g
Eiweiss 1.0g
Fett 0.0g
Kohlenhydrate 15.0g
davon Zucker 15.0g
Ballaststoffe 2.0g
Energiedichte 0.7 kcal/g
Alkohol 0.0g
Kalorien 68 kcal / 285 KJ

Energieverteilung Kaki

Energie der Nährstoffe für 100g
Eiweiss 4 kcal / 17 KJ
Fett 0 kcal / 0 KJ
Kohlenhydrate 60 kcal / 251 KJ
davon Zucker 60 kcal / 251 KJ
Ballaststoffe 4 kcal / 17 KJ
Alkohol 0 kcal / 0 KJ
Energiedichte 0.7 kcal/g

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Kaki

Kaki Informationen und Kalorien / Nährwerte

Wenngleich die Kaki (lateinisch: Diospyros kaki) hierzulande vielfach als Sharonfrucht, Honigapfel oder Persimone angeboten wird, handelt es sich nicht um Synonyme. Es sind vielmehr einzelne Sorten und Züchtungen, die allesamt auf ein und dieselbe Art zurückzuführen sind.

Botanische Merkmale der Kaki

Die Kaki ist ein Ebenholzgewächs und entstammt somit einer Familie, deren Mitglieder vor allem für die Holzproduktion genutzt wird. Zwar existieren auch einige Obstarten, doch ist die Kaki die Einzige, die eine relevante Verbreitung genießt.

Das Wachstum der Kaki erfolgt an einem Baum, der rein äußerlich große Ähnlichkeit zum Apfelbaum zeigt. Maximal zehn Meter Wuchshöhe werden erreicht und kennzeichnend für die Blätter ist ihre Form mit meist identischer Länge und Breite.

Am auffälligsten ist der Kakibaum im Frühsommer, wenn sich die gelben, meist maximal 2,5 Zentimeter messenden Blüten ihren vier Kelchblättern präsentieren. Bis zur Ausbildung der Früchte vergehen allerdings noch einige Monate und so muss erst nahezu alles Laub abgeworfen werden, bis sich das gelbe bis orangefarbene Obst bildet. Die eigentliche Kaki unterscheidet sich von Persimone und Sharon in der Form, die mal kugelrund, mal oval, mal leicht abgeflacht ist.

Charakteristisch für unreife Früchte ist der hohe Tanningehalt, der für einen herben Beigeschmack sorgt. Auch sorgt das Fruchtfleisch dafür, dass der Mund ein wenig austrocknet. Geschmacklich werden immer wieder Vergleiche mit Aprikosen oder auch Birnen angestrengt.

Wenngleich die Kaki vor allem in warmen asiatischen Ländern zuhause ist, ist die Zucht als Kübelpflanze auch hierzulande möglich. Es sind hierfür jedoch einige Punkte zu beachten, wie beispielsweise das vorherige Kühlen der Samen, die richtige Anzucht und die benötigte Frischluftzufuhr. Ebenfalls braucht die Kaki einen sonnige, windgeschützten Ort, kann jedoch auch in trockenen Räumen untergebracht werden. Wasser ist nur gelegentlich zuzugeben und das Gießwasser sollte auf keinen Fall Kalk enthalten. Zuletzt ist darauf zu achten, dass die Blumenerde möglichst wenige Nährstoffe aufweist.

Inhaltsstoffe der Kaki

Das Besondere an der Kaki ist ihr hoher Gehalt an Provitamin A. Des Weiteren findet sich jede Menge Glucose, weswegen die Früchte ein idealer Snack und Energielieferant sind. Apropos Energie: in 100 Gramm der Früchte sind immerhin 71 kcal enthalten und der Anteil an Kohlenhydraten liegt bei 16 Prozent.

Zu erwähnen sind zudem 0,6 Prozent Protein, 0,3 Prozent Fett und jede Menge Vitamin C. Auch Eisen, Phosphor, Kalzium, Kalk und Magnesium sind zu nennen.

Wie verwendet man die Kaki?

Die meisten Menschen verzehren die Kaki roh, entfernen zuvor allerdings die Schale. Wahlweise lässt sich das leicht gallertartige Fruchtfleisch aber auch mit Joghurt oder Quark mischen oder in einem Obstsalat verwenden. Wer den charakteristischen Eigengeschmack noch verstärken möchte, gibt etwas Zitronensaft zur Kaki.

In Japan werden Kaki auch getrocknet bzw. gedörrt und sind als Medizin gegen einen Kater geeignet. Vor allem am Neujahrstag werden hier Kaki verspeist.

Die Lagerung kann im Kühlschrank erfolgen, sofern die Früchte noch nicht voll ausgereift sind.  Beliebt ist die Kaki auch als Babynahrung.

Herkunft und Verbreitung der Kaki

Auch, wenn es sich in unseren Breiten eher um einen Newcomer handelt, ist die Kaki seit mehr als 2.000 Jahren als Kulturpflanze bekannt. Entsprechend ihrer Herkunft spricht man gelegentlich auch von einer „Chinesischen Pflaume“ und in der Tat ist das „Reich der Mitte“ der Herkunftsort der Früchte.

Bis in die heutige Zeit entfallen runde 90 Prozent der weltweiten Produktion an Kaki auf China, Japan und Korea. In Deutschland erhält man vor allem die Variante als Sharonfrucht, die nach der gleichnamigen israelischen Landschaft benannt ist. Daneben existieren auch Anbauflächen in den USA und selbst im schweizerischen Tessin.

Autor:

BMI- Rechner.net