Kalorien Kohlrabi

30 kcal

pro 100g


  

Nährwerte Kohlrabi

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Nährwerte pro 100g
Eiweiss 2.0g
Fett 0.4g
Kohlenhydrate 4.0g
davon Zucker 3.8g
Ballaststoffe 1.3g
Energiedichte 0.3 kcal/g
Alkohol 0.0g
Kalorien 30 kcal / 126 KJ

Energieverteilung Kohlrabi

Energie der Nährstoffe für 100g
Eiweiss 8 kcal / 34 KJ
Fett 4 kcal / 15 KJ
Kohlenhydrate 16 kcal / 67 KJ
davon Zucker 15 kcal / 64 KJ
Ballaststoffe 3 kcal / 11 KJ
Alkohol 0 kcal / 0 KJ
Energiedichte 0.3 kcal/g

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Kohlrabi

Kohlrabi Informationen und Kalorien / Nährwerte

Die Frage, ob Kohlrabi nun Kohl oder eine Rübe ist, lässt sich eindeutig zugunsten des Kohls beantworten. Wie sonst ließe sich auch die lateinische Bezeichnung Brassica oleracea var. gongylodes erklären? Nichtsdestotrotz findet sich im Wort Kohlrabi auch das „Rabi“, das auf das ebenfalls lateinische Rapa für Rübe zurückgeht. Unabhängig von seiner botanischen Einordnung erfreut sich der Rübkohl vor allem in Deutschland einer besonderen Beliebtheit.

Botanische Eigenschaften von Kohlrabi

Der Kohlrabi wächst als zweijährige Pflanze. Im ersten Jahr wird die charakteristische Knolle ausgebildet, im Jahr darauf folgt der Stängel mit Blättern und Blüten. Anders, als bei den klassischen Kohlsorten, werden beim Kohlrabi sowohl Teile der Knolle als auch die Blätter genutzt. Entsprechend handelt es sich um ein klassisches Stielgemüse.

Beachtlich ist die enorme Vielfalt an Sorten, die sich in Knollendurchmessern zwischen fünf und mehr als 20 Zentimetern und einem Gewicht zwischen nur 100 Gramm und stolzen acht Kilogramm manifestiert.

Auch die Form und Farbe der Knollen variiert. So kommt Kohlrabi mal rund mal oval, mal weiß, mal grün, mal rötlich und mal violett daher. Allein in Deutschland werden 44 weiße und violette Sorten angebaut , die vor allem auf Feldern gedeihen. Da es sich um eine umkomplizierte Pflanze handelt, ist jedoch auch das Ernten aus dem eigenen Garten kein Problem.

Wenn Kohlrabi Frost bekommt, verbessert sich sein Geschmack und selbst niedrige Minustemperaturen werden locker überstanden. Entsprechend fällt die Ernteperiode bis in den Winter und teilweise sogar in den Frühling. Im Allgemeine wird jedoch ein Erntezeitpunkt zwischen Sommer und Frühherbst anvisiert.

Damit Kohlrabi gedeiht, muss regelmäßig gegossen werden, Dünger hingegen, ist nicht erforderlich.

Inhaltsstoffe in Kohlrabi

100 Gramm Kohlrabi bringen es auf einen Brennwert von 24 kcal. Der Anteil an Kohlenhydraten liegt bei 3,7 Prozent, Eiweiß und Fett sind mit zwei bzw. 0,1 Gramm vertreten. Des Weiteren ist ein Ballaststoff-Anteil von 1,4 Prozent zu vermerken.

Seinen hohen Nährwert verdankt Kohlrabi allerdings dem Gehalt an Phosphor, Kalium, Magnesium, Jod und Kalzium. Darüber hinaus finden sich auch Vitamin C und Beta-Carotin. Hier kommt es jedoch darauf an, dass die kleinen Blätter mitgegessen werden sollten, da hier der Vitamin C- Gehalt drei Mal so hoch ausfällt.

Kohlrabi in der Küche

Kohlrabi lässt sich auf vielerlei Arten und Weisen schmackhaft zubereiten. Die Knollen sollten noch jung sein und geschält werden. Danach schneidet man sie in Stücke und kann die Kohlrabi kochen oder dünsten. Alternativ lässt sich Kohlrabi auch mit einem Krauthobel zerkleinern und als Rohkost verspeisen.

Selbiges gilt für die Blätter, die sich als Zutat im Salat aber auch als leichtes Blattgemüse verwenden lassen.

Herkunft und Verbreitung von Kohlrabi

Über die Herkunft von Kohlrabi existieren nur wenig Informationen. Es ist allerdings davon auszugehen, dass es sich hierbei um einen waschechten Europäer handelt und dass auch schon die alten Römer ihren „caulo rapa“ zu schätzen wussten.

Die erste Erwähnung in Deutschland datiert auf das Jahr 1558 und überhaupt ist die Bundesrepublik sowohl der europaweit wichtigste Erzeuger als auch der größte Verbraucher der Kohlsorte. Seinen ersten Boom erlebte das Gemüse im 19. Jahrhundert. Der Name Kohlrabi wird übrigens im Wortlaut auch im Russischen, im Englischen sowie im Japanischen verwendet, was die vermeintlich deutsche Herkunft unterstreicht.

Die botanischen Wurzeln von Kohlrabi lassen sich auf wilden Kohl und wilde weiße Rüben zurückführen, wobei Letztere für die Farbe verantwortlich sind.


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Autor:

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