Kalorien Zwiebel

33 kcal

pro 100g


  

Nährwerte Zwiebel

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Nährwerte pro 100g
Eiweiss 1.0g
Fett 0.0g
Kohlenhydrate 6.0g
davon Zucker 4.0g
Ballaststoffe 2.3g
Energiedichte 0.3 kcal/g
Alkohol 0.0g
Kalorien 33 kcal / 138 KJ

Energieverteilung Zwiebel

Energie der Nährstoffe für 100g
Eiweiss 4 kcal / 17 KJ
Fett 0 kcal / 0 KJ
Kohlenhydrate 24 kcal / 101 KJ
davon Zucker 16 kcal / 67 KJ
Ballaststoffe 5 kcal / 19 KJ
Alkohol 0 kcal / 0 KJ
Energiedichte 0.3 kcal/g

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Zwiebel

Zwiebel Informationen und Kalorien / Nährwerte

Sie hat eine Fülle von Verwandten und beinahe ebenso viele Namen. Die Rede ist von der Zwiebel (lateinisch Allium cepa), die auch als Zwiebellauch, Bolle oder einfach als Gemeine Zwiebel bekannt ist. Zudem wird der Ausdruck Zwiebel in der Botanik auch allgemein für ein Speicherorgan bestimmter Pflanzenarten verwendet.

Botanische Merkmale der Zwiebel

Wer möchte, kann die Zwiebel als ausdauernde Pflanze nutzen. In der Praxis wird jedoch von einer ein- bis zweijährigen Lebensdauer ausgegangen, bevor es zur Ernte kommt. Kulinarisch und wirtschaftlich relevant ist dabei der Teil unter der Erde, der sich mit zunehmender Reife verdickt.

Oberirdisch zeigt sich die Zwiebel als krautige Pflanze, die teilweise bis zu einem Meter und mehr in die Höhe wächst. Am oberen Teil bilden sich bis zu 100 weiße Blüten, die in einer kugelförmigen Scheindolde zusammenstehen. Es ist jedoch davon auszugehen, dass  die Blüte bei Interesse an einem möglichst hohen Ertrag vermieden wird.

Charakteristisch für die Zwiebel ist die Unterscheidung zwischen Langtag- und Kurztagsorten. Hintergrund ist dabei, dass die Pflanzen eine bestimmte Länge des Tages benötigt, um ausreichend Energie in das Speicherorgan, die eigentliche  Zwiebel zu leiten. Es ist in botanischer Hinsicht von einer Schalenzwiebel auszugehen, bei der Teile der umhüllenden
Schicht schlichtweg Laubblätter sind.

Der Anbau von Zwiebeln im heimischen Garten ist grundsätzlich möglich. Zu achten ist auf einen leichten und durchlässigen Boden mit möglichst wenig Unkraut. Darüber hinaus sollte der gewählte Ort viel Sonne ermöglichen. Gesät wird die Zwiebel im Februar, wird mit Steckzwiebeln gearbeitet, sind auch März oder April ausreichend. Danach muss regelmäßig der Boden gelockert und auf eine gleichmäßige aber sparsame Bewässerung geachtet werden.

Die Erntezeit für Zwiebeln beginnt im Juni und erstreckt sich – je nach Sorte – bis in den September.

Inhaltsstoffe der Zwiebel

Die Inhaltsstoffe der Zwiebel unterstreichen ihren gesundheitlichen Wert. Der Brennwert von rund 28 kcal auf 100 Gramm kommt vor allem durch den Anteil von 5,6 Prozent Kohlenhydraten zustande. Fett ist lediglich mit 0,1 Prozent enthalten, auf Protein entfallen 1,1 Prozent. Ebenfalls erwähnen lassen sich 1,7 Prozent Ballaststoffe.

Ihren prägnanten und scharfen Geschmack verdankt die Zwiebel den enthaltenen ätherischen Ölen. Der gesundheitliche Vorteil besteht darin, dass dadurch die Magenschleimhäute gestärkt werden. Ebenfalls in dem Gemüse enthalten sind Folsäure, Vitamin C sowie Eisen. Die meisten gesunden Ingredienzien kommen vor allem beim Rohverzehr zur Geltung. Wem dabei die klassischen Küchenzwiebel zu intensiv ist, der kann jederzeit auf die eng verwandten und milderen Schalotten oder auf Rote Zwiebeln ausweichen.

Zur Verwendung von Zwiebel

Die Verwendung der Zwiebel ist vielfältig. In der Küche lässt sie sich sowohl roh zu Salat oder als Ergänzung zu einem Brotaufstrich nutzen als auch anbraten oder kochen. Wer den Geschmack ein wenig milder haben möchte, bestreut die rohe Zwiebel mit Salz und lässt sie rund 15 bis 30 Minuten ziehen. Klassische Zwiebelgerichte sind der Zwiebelkuchen oder die Zwiebelsuppe.

Die Lagerung von Zwiebeln sollte immer an der Luft erfolgen. Ein kühler, dunkler und trockener Ort ist ideal und lässt Lagerzeiten von mehreren Monaten zu.

Alternativ eignet sich die Zwiebel auch als Heilpflanze und wird sowohl bei Wunden und Insektenstichen als auch bei Husten oder hohem Blutdruck eingesetzt.

Herkunft und Verbreitung

Bereits die Fülle an Namen zeigt an, dass die Zwiebel bereits seit mehr als 5.000 Jahren geschätzt wird. Den Anfang machten vermutlich die alten Ägypter, wenngleich als Herkunfsregion Zentralasien angenommen wird.

Bei den alten Römern galt die Zwiebel dann als erschwingliches Grundnahrungsmittel. Latein ist dann auch die Sprache, der die „Cepula“ über den mittelhochdeutschen Umweg „zwibolle“ ihren heutigen Namen verdankt. Die ersten gezielten Züchtungen fanden jedoch in den Niederlanden des 15. Jahrhunderts statt.

Hierzulande war und ist die Zwiebel eine der verbreitetsten Gemüsesorten. Einer der Gründe besteht in ihrem niedrigen Preis und Schätzungen zufolge, finden sich in jedem zweiten Gericht, das in Deutschland zubereitet wird, in irgendeiner Form Zwiebeln.

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Autor:

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